Hohlräume schnell und umweltfreundlich auspolstern.

Für den Versand leichter Güter kann man Polster aus Packpapier einsetzen. Diese bieten zusammengeknüllt eine ausreichende Festigkeit, um die Produkte sicher im Karton zu fixieren. Der Empfänger kann das Packpapier wahlweise wiederverwenden oder einfach zusammen mit dem Karton in der Papiertonne entsorgen.

  • Flexibel: Auspolsterung von Hohlräumen im Karton
  • Einfach: Endlos direkt von der Rolle arbeiten
  • Schnell: Wirtschaftliche Handhabung im Einsatz
  • Umweltfreundlich: Papier ist zu 100% recyclebar

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Michael Geiger, Geschäftsleitung

Michael Geiger, Geschäftsleitung

„Einfach von der Rolle arbeiten und mit Hand knüllen. Spart teure Maschinen und erhöht Ihre Verpackungsqualität, denn so intelligent an das jeweilige Produkt angepasst knüllt keine Maschine.“

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Optimal für leichte Produkte

Papier bietet von sich aus kaum Rückstellkräfte, d.h. es bleibt nach dem Komprimieren in der neuen Form. Aufgrund seiner mangelden Elastizität eignet sich Papier ganz hervorragend dafür, Dinge daraus zu falten. Dennoch kann es bei leichten Produkten auch zum Polstern eingesetzt werden, wenn es vor dem Einsatz geknüllt wird.
Wird das Papier sauber ineinander verschränkt und nicht nur zerdrückt, erhält es dadurch ein gewisses Maß an Stabilität und Rückdehnvermögen. Die Dichte der Knüllung muss dabei jedoch zum Gewicht des Produktes passen, denn zu stark geknüllte Polster sind hart und bieten kaum Polsterwirkung – zu schwach geknüllte Polster werden zusammengedrückt und verlieren damit ihre Wirkung. Diesen schmalen Bereich mit einer (in der Regel nicht einstellbaren) Maschine zu treffen, ist fast unmöglich.

Lange Fasern für den besten Schutz

Zum Knüllen sollten grundsätzlich nur hochwertige Papiere verwendet werden, da die Papierfasern in der Lage sein müssen, die beim Transport auftretenden Kräfte aufzunehmen. Recyclingpapiere sind damit wegen ihrer geringen Faserlänge nicht in der Lage und werden bei der ersten stärkeren Belastung flach gedrückt. Wenn Sie an die unterschiedliche Festigkeit eines Blattes Schreibmaschinenpapier und eines Blattes Toilettenpapier denken, wird der Unterschied deutlich.

Fazit

Für die Praxis bedeutet dies: Der Einsatz von Papier als Polster ist möglich
a) bei leichten Produkten
b) wenn sauber und an das Gewicht des Produktes angepasst geknüllt wird und
c) ausschließlich feste Papiere mit minimalem Recyclinganteil eingesetzt werden.

Klare Antwort: Nein.

Unsere Erfahrung in der Praxis hat gezeigt, dass Papierpolster am besten durch Knüllen mit der Hand produziert werden. Der vermeintliche Vorteil der maschinellen Verarbeitung relativiert sich schnell, wenn man sich das Funktionsprinzip der meisten Maschinen genauer anschaut: Häufig läuft das Packpapier zum Knüllen nur durch zwei „Zahnräder“ und wird dabei lediglich leicht zusammengedrückt. Die dadurch entstehende Polsterwirkung ist natürlich nahezu gleich null.

Echte Handarbeit führt zu besserem Ergebnis

Der Mitarbeiter sieht am Packplatz das Produkt und kann somit einschätzen, wie locker oder fest er das Packpapier drücken muss, um eine sichere Fixierung zu gewährleisten. Anders als eine Maschine kann er dann die Dichte des Polsters variabel anpassen. Der Zeitbedarf ist beim manuellen Knüllen übrigens kaum höher als bei der maschinellen Verarbeitung – nur dass Sie sich die Kosten für eine teure und anfällige Maschine (bzw. die heute so gerne angebotene „Gratisstellung mit Abnameverpflichtung für das Packpapier“) sparen können.

Einfachste Anwendung, leicht integrierbar

Die Verarbeitung von der Rolle ist denkbar einfach: Einfach Packpapier abziehen, von Hand in die gewünschte Form knüllen – fertig. Die Rolle wird dabei einfach über, neben oder unter dem Arbeitsplatz aufgehängt und ist damit jederzeit bequem erreichbar. Auf Wunsch helfen wir Ihnen gerne, den vorhandenen Packplatz um einen passenden Rollenhalter zu erweiteren. Die notwendigen Bauteile führen wir in unserem Programm.

  1. Flexibel: Auspolsterung von Hohlräumen im Karton

    Üblicherweise wird im Versand mit einem begrenzten Sortiment an Standardkartons gearbeitet. Dadurch entstehen beim Verpacken immer wieder Hohlräume, die mit Füll- und Polstermaterialien gefüllt werden müssen, um das Produkt sicher im Umkarton zu fixieren. Packpapier passt sich individuell an Form und Gewicht des Produktes an und schafft einen guten Kraftschluss mit der Umverpackung.

  2. Einfach: Endlos direkt von der Rolle arbeiten

    Unsere Erfahrung in der Praxis hat gezeigt, dass Packpapierpolster am besten durch Knüllen mit der Hand produziert werden. Anders als eine Maschine sieht der Verpacker Produkt und Karton und kann einschätzen, wie locker oder fest er die Polster drücken muss, um eine sichere Fixierung zu gewährleisten. Der Zeitbedarf ist beim manuellen Knüllen übrigens kaum höher als bei der maschinellen Verarbeitung – nur dass Sie sich die Kosten für eine teure und anfällige Maschine (bzw. die heute so gerne angebotene „Gratisstellung mit Abnameverpflichtung für das Papier“) sparen können.

  3. Schnell: Wirtschaftliche Handhabung im Einsatz

    Einfach Packpapier von der Rolle abziehen, von Hand in die gewünschte Form knüllen – fertig. Einfacher und flexibler an das zu verpackende Produkt angepasst geht es nicht. Die Rolle wird einfach über, neben oder unter dem Arbeitsplatz aufgehängt und ist damit jederzeit bequem erreichbar. Auf Wunsch helfen wir Ihnen gerne, den vorhandenen Packplatz um einen passenden Rollenhalter zu erweiteren. Die notwendigen Bauteile führen wir in unserem Programm.

  4. Umweltfreundlich: Papier ist zu 100% recyclebar

    Kartonagen mit Papierpolstern gelten als sogenannte „Einstoffverpackungen“, da sie innen und außen aus Papier bestehen. Sie können beim Empfänger entweder wieder verwendet und erneut auf den Weg zum nächsten Empfänger gebracht oder unkompliziert über die Papiertonne entsorgt werden.

  • Versand von Medikamenten durch eine Internet-Apotheke
  • Versand von Nudeln und Pastasaucen über einen Online-Handel
  • Versand von Elektronikplatinen als Ersatzteile für Maschinen

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Michael Sprow
07161 / 933 93-13
sprow@lohrmann.de

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